Unabhängige Arbeiten – Freie Fotografie, visuelles Storytelling und experimentelle Konzepte

Fotokunst-Serie „Storytelling“ – Narrative Bildsprache im Selbstexperiment

Die freie Fotoarbeit „Storytelling“ entstand im Zeitraum von 2009 bis 2013 und thematisiert das Erzählen von Geschichten durch rein visuelle Mittel. Ohne Beteiligung Dritter und mit bewusst minimalistischen Mitteln – einem Fotofix-Automaten, Kostümierung und gezielter Gestik – wurden in vier Bildern zeitgenössische Nachrichten inszeniert. Die Arbeit setzt auf das Flüchtige, das Provokative und den schnellen, aber nachhaltigen Impuls, Aufmerksamkeit zu erregen.

Technisch umgesetzt wurde die Serie mithilfe von Fotofix-Automaten, Adobe Photoshop CS5 unter Windows 7. Die fotografische Umsetzung zeigt, wie starke visuelle Konzepte auch ohne professionelle Ausrüstung oder Studioumgebung Wirkung entfalten können. Dieses Projekt steht exemplarisch für meine unabhängige Herangehensweise an künstlerische Fotografie und visuelles Storytelling.

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„Blackbox“ – Visuelles „Rätselspiel“ zur Visionale Leipzig 2011

Die Fotoarbeit „Blackbox“ wurde 2011 für die Visionale Leipzig realisiert und stellt die Frage: „Was ist geschehen?“. Die Fotoserie lädt Betrachter ein, eigene Interpretationen zu entwickeln und sich aktiv mit dem Gezeigten auseinanderzusetzen. Durch gezielte Bildbearbeitung und inszenierte Szenen entsteht eine visuelle Spannung, die bewusst Irritation erzeugt und lange im Gedächtnis bleibt.

Zum Einsatz kamen eine Canon EOS 30D, Adobe Bridge CS 5 und Adobe Photoshop CS 5 sowie Windows Vista. Die Arbeit reflektiert meine Leidenschaft für bildgestützte Narration und kreative Provokation im Bereich der freien künstlerischen Fotografie.

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„Projektion und Identifikation“ – Gesellschaftliche Rollenbilder im Licht der Projektion

Mit der 2007 entstandenen Serie „Projektion und Identifikation“ untersuchte ich die Wechselwirkungen zwischen äußerer Zuschreibung und innerer Identität. Mittels eines Polylux-Projektors wurden Muster und Strukturen auf Personen projiziert, um symbolisch den Druck gesellschaftlicher Erwartungen auf das Individuum zu visualisieren. Die Gestik der Protagonisten wurde bewusst genutzt, um emotionale Reflexion zu ermöglichen.

Die Umsetzung erfolgte mit einer Canon EOS 30D und minimaler Nachbearbeitung in Adobe Bridge CS 3 und Adobe Photoshop CS 3. Dieses Projekt ist ein Beispiel dafür, wie sich tiefgreifende gesellschaftliche Themen durch reduzierte, aber aussagekräftige Bildsprache transportieren lassen.

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„Unmenschen“ – Der Mensch als Skulptur zur Visionale Leipzig 2009

Die Fotoarbeit „Unmenschen“ wurde 2009 konzipiert und auf der Visionale Leipzig ausgestellt. Inspiriert von Erwin Wurms Konzept des menschlichen Körpers als formbares Objekt, steht der Mensch hier im Mittelpunkt – nicht als porträtierte Persönlichkeit, sondern als Material. Alltägliche Gegenstände dienen als skulpturale Erweiterung des Körpers und erzeugen ungewohnte, teils verstörende Formen.

Fotografiert mit der Canon EOS 30D und nachbearbeitet in Adobe Bridge CS 3 und Photoshop CS 3, lotet diese Serie die Grenzen zwischen Skulptur und Fotografie aus. Sie lädt zum Nachdenken über Identität, Selbstbild und den Einfluss äußerer Formen auf die menschliche Wahrnehmung ein.

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